Ende Juni erschien in der Postimees ein Artikel von Kadi Kähär-Peterson, in dem sie darüber schreibt, wie die deutschbaltischen Sängerfeste die estnischen Sängerfeste inspirierten.
Am 21. Mai findet in der Estnischen Kunstakademie das Seminar „Friedrich Ludwig von Maydelli kirjad: suur arhiivileid” statt. Reet Bender spricht zusammen mit Moonika Teemus und Kristiina Tiideberg u.a. über das Thema „Maydell in Tartu: Zeichnungen, Grafik und das Leben“.
Am 20. Mai fand ein deutschbaltisches Kochabend der germanistischen Abteilung statt. Die Veranstaltung wurde unter Leitung von Frau Professorin Reet Bender, Dr. Ester Bardone als Spezialistin der deutschbaltischen Küche und mit Unterstützung des Projekts Heimat Revisited durchgeführt. Als Vorlage wurde das Kochbuch „Baltisches Kochbuch“ von Brigitte von Samson-Himmelstjerna genutzt.
Am 15. Mai veranstalteten die Germanistische Abteilung und das DBJW das gemeinsame Frühjahrsseminar „Eesti-baltisaksa kirjanduslik risttee“. Unter anderem traten Reet Bender und Olev Liivik auf.
Am 14. Mai fand in der Abteilung für Germanistik ein deutschsprachiger Präsentationstag statt. Sophie Pannitschka, eine Nachfahrin der legendären Fotografen Schultz, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Tartu tätig waren, sprach.
Am 19. April erzählte Kadi Kähär-Peterson in der Geschichtssendung von Vikerraadio „Eesti lugu” über Carl Robert Jakobson.
Am 16. April fand ein Workshop zur Geschichte der deutschen Sprache im Baltikum statt, geleitet von der Professorin Ineta Balode von der Universität Lettlands. In dem Workshop wurde nach estnischen Lehnwörtern in deutschbaltischen Lexika des 18. und 19. Jahrhunderts gesucht. Darüber hinaus haben sich die Teilnehmer*innen mit den Germanismen in der lettischen Sprache vertraut gemacht, sich die estnische und deutsche Übersetzung des ersten lettischsprachigen Romans “Die Landvermesserzeiten” von Gebrüder Kaudzites näher angeschaut und deutschbaltische Wörter in drei Sprachen verglichen.
Am 11. April fand in der Universitätsbibliothek Tartu die Konferenz „Eesti kirjanduse leksikon” statt. Reet Bender hielt den Vortrag „Jetzt blüht zu Hause schon der weiße Klee…” Eesti luule baltisaksa tõlkes pärast Teist maailmasõda“ [“Estnische Dichtung in deutschbaltischer Übersetzung nach dem Zweiten Weltkrieg”]. Die Aufnahme des ersten Konferenztages ist auf UTTV verfügbar, die Zusammenfassungen der Vorträge sind hier gesammelt.
Am 27. und 28. Februar fand im Institut für Estnische Sprache (eki.ee) in Tallinn die Konferenz „Koloniaalkeelest rahvuskeeleks” statt. Reet Bender hielt den Vortrag „Pudemeid baltisakslaste igapäevasest kirjalikust eesti keelest 18.-20. sajandil.” [“Bruchstücke aus dem schriftlichen Alltagsestnisch der baltischen Deutschen im 18.-20. Jh”]Der Vortrag kann in der Youtube-Aufnahme der Konferenz angesehen werden (ab 4:45 Minuten).
Am 17. Februar kam unser Team zum Auftaktseminar des Projekts zusammen. Anlässlich des ersten Treffens bereiteten wir die deutschbaltische Goggelmoggel zu – eine süße Speise, die wir alle aus der Kindheit kennen und die die Esten und Deutschbalten verbindet.
Am 22. November 2024 fand als Projektvorbereitung an der Universität Tartu die Konferenz „Heimat Revisited I” statt. Das Programm und einige Aufnahmen sind hier verfügbar.
Am 16. Oktober fand im Gutshof Palms/Palmse eine Geschichtstagung für deutschbaltische Geschichte statt. Die Konferenz war den Umsiedlungen der Deutschbalten in den Jahren 1939-1941. gewidmet. Den Eröffnungsvortrag „Tuntud ja tundmatu Umsiedlung” wurde von Olev Liivik gehalten, Reet Bender sprach über die halbdeutsche Dichtung und die Widerspiegelung der Umsiedlung darin. Die beiden Vorträge sowie die der anderen Vortragenden sind auf der Webseite des Gutshof Palmse abrufbar.
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